Vom 5. bis 14. Mai fand in Arles das 17. Europäische Festival der Aktfotografie statt. Die Initiative zu einer eigenen europaweiten Veranstaltungsreihe über Aktfotographie wurde 2001 von Bruno Rédarès und Bernard Minier ergriffen. Arles ist ja durch die „Rencontres“ eines der großen europäischen Zentren der Fotografie. Völlig unabhängig von den „Rencontres“ kann das Festival im Schnitt 15.000 Besucher anlocken, die Ausstellungen besuchen, an Vorträgen und Diskussionen teilnehmen oder bei Workshops mitmachen.
Wurde 2016 mit China ein weitgehend unbekanntes Land vorgestellt, in dem das Genre der Aktfotografie ideologisch nicht unproblematisch gesehen wird, stand heuer Italien im Zentrum der Ausstellungen.
Im Folgenden – in Französisch – ein Überblick über das diesjährige Festival.