Man kann kaum ein neueres (deutsches) Fotobuch zur Hand nehmen, ohne früher oder später über den Namen „Becher“ oder den Begriff „Becher-Klasse“ oder „Becher-Schule“ zu stolpern. In seiner neuen „Kleinen Geschichte der Fotografie“ (Reclam) etwa schreibt Boris von Brauchitsch: „Die Ordnung der Dinge und die Gesetze ihrer tristen Trivialität, die das Künstlerpaar (Hilla und Bernd Becher) in den 60er Jahren in die Nähe der Konzept-Kunst gerückt hatten und die Bernd Becher als einflussreichen Lehrer an der Düsseldorfer Akademie vermittelte, wirkten bei seinen Schülern facettenreich nach.“ (Brauchitsch 2018, S, 267).
Was bedeutet das? Hier ein Video dazu: