Schreiben mit Licht? Und ob!

Als ich heute durch den üppigen Fotobuchmarkt der Foto Wien schlenderte (ja, klar habe ich was gekauft. Der Mensch ist bekanntlich schwach!), hatte ich plötzlich ein richtiges Aha-Erlebnis. Nein, es war nicht ein lange gesuchtes Werk zur Fotografiegeschichte, das mich gleichsam ansprang und mein Wissen in lichte Höhen katapultierte – es war vielmehr angesichts einiger wirklich schöner und sehr einfach gestalteter Bücher die Erkenntnis, dass meine Website zu finster ist.

Schon seit ein paar Wochen war ich mit meiner Präsenz im Internet nicht so richtig zufrieden, aber ich konnte nicht dingfest machen, woran das lag. Heute ging mir buchstäblich ein Licht auf: complexityinaframe.com kombiniert zwar helle und dunkle Elemente, aber letzten Endes ist es der „Schatten“ und nicht das „Licht“, der dominiert. Zumindest habe ich das so empfunden – und sofort am Handy die eigene Seite aufgerufen, um das zu checken. Und, ja, das war es, was mich offenbar in letzter Zeit irritiert hat.

Vielleicht liegt es auch daran, dass die Zeiten momentan eher düster sind. Aber so wie es ist, bleibt es nicht. Um das zu bekräftigen, helle ich hiermit meine Website auf. Irgendwer muss ja den ersten Schritt machen.

k.l.

P.S.: Das neue Theme hat natürlich seine Tücken. Ich werde nachträglich bei den alten Beiträgen sogenannte „Beitragsbilder“ einbauen. Stört euch nicht daran, dass das Layout nach der Startseite noch etwas löchrig aussieht.

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert