Langsam wird’s ernst – von „Man“ at work gehe ich jetzt zu „men“ at work über.

Kurz ein paar Worte zu diesem losen Projekt, das ich seit einiger Zeit verfolge: Unzweifelhaft haben sich in den letzten zwei, drei Jahrzehnten nicht nur die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den Industrieländern verändert (und da ich in erster Linie hier in Österreich fotografiere ist das wohl mein Thema), auch die Arbeit und die Arbeitsbeziehungen haben sich verändert.

Immer wieder hört man, „den Arbeiter / die Arbeiterin“ gäbe es heute nicht mehr. Worüber man sehr geteilter Meinung sein kann, und dann gerät man natürlich in die Diskussion über den Arbeitsbegriff. Für viele Menschen ist „Arbeiterin“ oder „Arbeiter“ an die manuelle Arbeit gebunden. Das war zunächst einmal der Ausgangspunkt meiner Projekts. Dass Arbeit viele Gesichter hat, wird sich im Laufe dieses Blogs – vielleicht mitunter etwas überraschend – erschließen.

Hier: Dachdecker an der Arbeit, bei etwa 34° in der Sonne, Wien 2. Zum 2. Bild: Sagt jemand im Hintergrund, dass Rauchen die Gesundheit gefährden kann?

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